Babykarten - die Welt am eigenen Glück teilhaben lassen

Babykarten – die Welt am eigenen Glück teilhaben lassen

Sobald das Baby auf der Welt ist, dann ist es gar nicht so überraschend, dass die jungen Eltern ihr Glück der ganzen Familie und Freunden bekannt geben wollen. Aber wie wird das am besten angestellt? Gibt es eigentlich Babykarten oder spezielle Karten, um auf die Geburt des Nachwuchses aufmerksam zu machen? Besonders im Bereich der Kartengestaltung gibt es in der heutigen Zeit viele verschiedene Arten von Karten, die der Markt anbietet.

Babykarten: die Anzeige der Geburt

Bei der Geburts-Papeterie machen die Babykarten, von denen die Geburt des Kindes angezeigt wird, den Auftakt. Die Eltern versenden diese wenige Tage oder Wochen nach der Geburt an Freunde und Verwandte. Die logische Konsequenz ist, dass die Glückwünsche zum Nachwuchs ebenfalls per Karte erfolgen. Aber sicherlich freut sich die Familie ebenfalls im Nachgang auch über eine hübsche Karte zusätzlich zum Geburtsgeschenk.

Die Drucksachen mit denen der Dank ausgesprochen wird, bilden den Abschluss der Geburtskarten. Damit bedanken sich die frischgebackenen Eltern für die vielen kleinen und großen Geschenke.

Allerdings gibt es bei der Ausführung der einzelnen Karten-Kategorien Unterschiede. Die Standardkarte aus dem Handel ist die gängigste Option. Diese vorgedruckten Karten liegen in den Drogerien und Supermärkten aus und können handschriftlich ergänzt werden. Darüber hinaus gibt es Online-Shops in denen die Babykarten ganz individuell nach eigenen Geschmack und Anlass gedruckt werden. Dabei handelt es sich um eine persönliche Art, die Geburt bekannt zu machen, zu gratulieren oder sich zu bedanken.

Das perfekte Design für die Babykarte

Babykarten sollten grundsätzlich in freundlichen Farbtönen gestaltet sein, denn schließlich ist die Geburt eines neuen Erdenbürgers ein freudiger Anlass. Ob bei der Gestaltung die typischen Farben, blau für Jungs und rosa für Mädchen gewählt werden, das bleibt ganz allein den Eltern überlassen. Für diejenigen die lieber eine neutrale Karte wählen, die können bspw. ein frisches Gelb oder ein beruhigendes Grün auswählen. Allerdings können die Geburtskarten auch in einem kunterbunten Design gestaltet werden.

In Hinsicht auf das Motiv gilt es den Inhalt zu beachten. Gern wird bei den Geburtsanzeigen und Dankeskarten ein Bild des Säuglings genutzt. Somit können Familie und Freunde das Baby gleich sehen und erhalten zugleich eine schöne Erinnerung.

Geht es darum, den Eltern zu gratulieren, dann liegt in der Regel kein Bild von dem Kind vor. Aus diesem Grund wird in dem Fall auf kindliche Motive gesetzt, wie Bären, Klapperstorch oder Entchen. Aber auch Herzen, Blumen und Sternzeichen sind hervorragende Motive für eine Glückwunschkarte.

Sicherlich ein trauriger Anlass, wenn das Baby nicht gesund zur Welt kommt oder es ist ein kleines Frühchen – aber dennoch hat es eine hübsche Babykarte verdient. In einem solchen Fall verzichten die Eltern auf ein Foto und machen die Geburt des Nachwuchses mit einer reinen Motivkarte publik.

Das Format der Karten ist abhängig vom persönlichen Geschmack und dem Umfang der Informationen. Normalerweise sind die meisten Karten als Klapp-Karten gestaltet. Wird mehr Raum benötigt, dann ist ein Einlegeblatt hilfreich, doch geht es nur darum kurze Informationen zu senden, dann ist selbst ein Postkartenformat ausreichend.

Für die Gestaltung der Karten eigenen sich verschiedene Papiersorten. Vor allem dann wenn ein Foto aufgedruckt werden soll, garantiert Bilderdruckpapier gestochen scharfe Ergebnisse. Einen schönen optischen und haptischen Effekt bieten Kunstdruck- und Naturpapier. Diese eignen sich weniger für Bilder, da die Farben und Schärfen aufgrund der Materialeigenschaften vom Original abweichen.

Wichtig ist, dass wenn Karten in größerer Anzahl per Post versendet werden, das auf das Gewicht des Papiers zu achten. Denn je schwerer die Sendung, umso höher ist der Portopreis.

Was sollte auf der Babykarte stehen?

Wird die Geburt des Sprösslings bekannt gegeben, dann sollten sich Eltern gut überlegen, welchen Inhalt sie vermitteln wollen. Auf jeden Fall sollte auf der Vorderseite direkt der Anlass stehen, damit der Empfänger auf den ersten Blick davon erfährt.

Neben dem Namen sollten weitere zusätzliche Fakten auf der Karte enthalten sein:

  • Geburtsdatum und -uhrzeit
  • Geburtsgröße und -gewicht
  • Geschlecht
  • Name der Eltern

Gern dürfen auch Hinweise auf den Entbindungsverlauf sowie der Gesundheitszustand der Mutter sowie des Kindes bekannt gegeben werden. Vor allem wenn es Komplikationen gab und gibt, sorgt ein kurzer Verweis für Erleichterung. Damit müssen die Eltern nicht jeden Verwandten und Bekannten über die schwierige Situation persönlich unterrichten.

Im Übrigen: Bei einer Mehrlingsgeburt ist es nicht notwendig, für jedes Kind eine Babykarte zu gestalten. Hier reicht ein Exemplar für beide Kinder aus – das gilt für die Geburtskarten ebenso wie für die Glückwunschkarten.

Wichtig ist, dass die Karte keine Abfolge an Informationen wird. Daher sollten die Fakten in passende Sätze und Verse verpackt werden. Dabei sind der Fantasie keinerlei Grenzen gesetzt. Für all diejenigen die nicht kreativ sind, die können sich aus dem Internet verschiedene Vorschläge holen. Hier einmal ein paar Vorschläge:

 

All unsere Wünsche haben sich in *Name des Kindes* erfüllt, ab jetzt wünschen wir nur noch für sie / ihn!

 

Wir wünschten uns ein kleines Leben

Doch lange blieb es uns verwehrt

Wir haben niemals aufgegeben

Und unser Wunsch wurde beschert.

*Name des Kindes* ist da!

 

Geburtsgröße: xx cm

Geburtsgewicht: xxxx g

Kopfumfang: xx cm

… unsere Freude ist unermesslich!

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