3. Monat: der Babybauch wird sichtbar

Der Arzt spricht jetzt davon, dass sich die Frau in der 9. bis 12. Schwangerschaftswoche befindet. Zu diesem Zeitpunkt wird sich bei vielen Frauen ein winziges oder weniger winziges Babybäuchlein entwickeln. Es ist also an der Zeit die normale Kleidung gegen bequeme und modische Umstandskleidung zu tauschen.

Was so im Bauch vor sich geht

Einige Paare haben bis jetzt gewartet um die Familie und Freunde von der Schwangerschaft zu unterrichten, denn es kann durchaus vorkommen, dass die Natur das Baby nicht entstehen lässt. Aber jetzt ist die kritische Phase der natürlichen Auslese vorüber und eine Schwangerschaft wird in der Regel nun erhalten bleiben. Das Baby ist nun deutlich als Menschlein erkennbar. Das kleine Herzchen schlägt rund 130 mal pro Minute und ist im Ultraschall deutlich zu sehen. Das Baby besitzt jetzt schon die Konturen eines Gesichts, bald werden sich aus den seitlichen Öffnungen am Köpfchen die Gehörgänge und die Ohren entwickeln. Die inneren Organe sind nun schon vorhanden, die Wirbelsäule entwickelt sich in der neunten Woche, noch ist nicht zu erkennen, ob da ein kleines Mädchen oder ein kleiner Junge heranwächst. Gegen Ende des dritten Monats ist das Baby schon rund 70 Gramm schwer und etwa 10 Zentimeter groß.

Wie sich die werdende Mutter fühlt und worauf sie achten sollte

Das Babybäuchlein kann nun manchmal schon sichtbar sein, der Busen wirkt voller und auch das Gesicht einer Schwangeren zeigt weichere und oftmals vollere Züge. Dies kommt durch die Wassereinlagerungen im Gewebe, so lange sich keine deutlichen Ödeme zeigen, ist dies normal. Der Arzt wird bei den monatlichen Vorsorgeuntersuchungen auf Wassereinlagerungen in den Beinen achten. Es kann sein, dass die Mutter nun schon etwas zugenommen hat. Immer noch kann es zu Stimmungsschwankungen kommen, ebenso zu kleinen Kreislaufschwächen, auch zu vermehrten Wadenkrämpfen. Bei einigen Frauen treten jetzt Vorlieben für bestimmte Speisen oder abenteuerliche Kombinationen von Speisen auf oder aber auch Abneigungen gegen Gerüche oder Speisen sind durchaus möglich. So kann durchaus eine Thunfischpizza mit Erdbeermarmelade zum Leibgericht der Schwangeren werden und das heiß geliebte Schnitzel oder der Gemüseauflauf werden zum Tabu erklärt. Essen darf die werdende Mutter alles was ihr schmeckt, wobei sie darauf achten sollte, dass sie den erhöhten Bedarf an den Vitaminen A, B, C und D mit der Nahrung deckt. Wobei durch die Blutuntersuchungen beim Arzt immer festgestellt wird ob ein Mangel daran vorliegt und ob dieser mit zusätzlichen Präparaten ausgeglichen werden muss.

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